Kurz zusammengefasst ein Situationsbericht  aus dem Heim Sahayogi, das von ProNepal unterstützt wird:

Man versucht in die Gebäude zurückzukehren, aber die Nachbeben zwingen die Kinder immer wieder unter den provisorischen Zeltplanen Unterschlupf zu finden. Leider ist es kalt und es regnet stark. Man hat auch Angst, dass Krankheiten ausbrechen, zu viele Menschen sind auf den kleinen und wenigen Freiflächen zusammengepfercht. Das Heim selbst ist an den Fundamenten beschädigt, man ist sich nicht sicher ob man ins Haus zurückkann oder nicht. Deshalb hat man weitere Unterstände für die Kinder errichtet, wo man solange bleiben wird, bis die Nachbeben aufhören werden. Weiter sind die Geschäfte nur unregelmäßig geöffnet, und jene die offen haben sind fast leer. Man hat Angst, dass bald die Lebensmittel und das Wasser ausgehen werden.

Dies der Orginaltext
We have been alright. And from yesterday evening it has started to rain and it is cold. We are so worried about our children. Yesterday we had moved in but again there was an aftershock so we moved back to tent without taking chances.  But the cold weather is a problem now. Also we are scared of epidemic outbreak in the camp site as it is having too many people in a small space. Our building where we had shifted has been damaged to its base and no one is suggesting us to move in which we feel is correct. Now we have managed alternative shelter for the time being for our children but we can move in only when the aftershocks would stop completely.  I am attaching some pictures along with this mail. Also, since market is not properly open and those which are open are also almost empty so we are scared of running out of food and water. We will be updating you about the situations. Let’s pray that this would end as quickly as possible. Namaste

Seit mehreren Tagen verzeichnet ProNepal ein verstärktes Interesse seitens mehrerer  Personen. ProNepal bedankt sich für die Aufmerksamkeirt, die Sie Alle unseren Informationen und Tätigkeiten widmen.

Wir wünschen Allen eine Frohes Osterfest

Missis Jaya Rajbhandari vom Verein SEO (society of each other) aus Kathmandu  hat uns mitgeteilt, dass sich das Dorf SANGA in letzter Zeit sehr gut weiterentwickelt hat. Unsere Stv. Vorsitzende konnte sich im letzten Jahr 2014  davor ein Bild vor Ort machen.

Vor ein paar Jahren konnte in Sanga eine neue Trinkwasseranlage gebaut werden. ProNepal und die Autonome Provinz Bozen haben 2010 das Projekt finanziell unterstützt.

Durch die gute Trinkwasserversorgung  konnten  in Sanga viele neue Häuser gebaut werden, auch wurden Hotels errichtet. In Sanga hat man auch die größte Statue der Welt zu Ehren von Lord Shiva( 43 m)   aufgestellt, die zu einem Anziehungspunkt für viele Touristen und auch für Einheimische geworden ist.

Als Erweiterung der Trinkwassseranlage wurde im letzten Jahr nun in Eigeninitiative ein weiteres Reservoir gebaut. Da die Quellschüttung bald nicht mehr ausreichen wird, hat die nepalesischen Regierung bereits eine finanzielle Unterstützung zum Bau eines  Tiefbrunnens  zugesichert., allerdings kommt diese Finanzierung erst in ein paar Jahren zum Einsatz.