Missis Jaya Rajbhandari vom Verein SEO (society of each other) aus Kathmandu  hat uns mitgeteilt, dass sich das Dorf SANGA in letzter Zeit sehr gut weiterentwickelt hat. Unsere Stv. Vorsitzende konnte sich im letzten Jahr 2014  davor ein Bild vor Ort machen.

Vor ein paar Jahren konnte in Sanga eine neue Trinkwasseranlage gebaut werden. ProNepal und die Autonome Provinz Bozen haben 2010 das Projekt finanziell unterstützt.

Durch die gute Trinkwasserversorgung  konnten  in Sanga viele neue Häuser gebaut werden, auch wurden Hotels errichtet. In Sanga hat man auch die größte Statue der Welt zu Ehren von Lord Shiva( 43 m)   aufgestellt, die zu einem Anziehungspunkt für viele Touristen und auch für Einheimische geworden ist.

Als Erweiterung der Trinkwassseranlage wurde im letzten Jahr nun in Eigeninitiative ein weiteres Reservoir gebaut. Da die Quellschüttung bald nicht mehr ausreichen wird, hat die nepalesischen Regierung bereits eine finanzielle Unterstützung zum Bau eines  Tiefbrunnens  zugesichert., allerdings kommt diese Finanzierung erst in ein paar Jahren zum Einsatz.

Am 30. Juli 2014 hat die Südtiroler Landesregierung mitgeteilt, dass unser Projektvorschlag betreffend „Trinkwasser für das Schulzentrum und Dorf Jamune samt öffentlichen sanitären Anlagen“ in Nepal mit einem Förderungsbeitrag von insgesamt 27.849 EURO unterstützt wird.

Der Präsident des Vereins wird in den nächsten Tagen eine entsprechende Vereinbarung mit dem zuständigen Amt für Kabinettsangelegenheiten unterzeichnen. Ende August wir nun ein Vorstandmitglied mit unseren Partnern in Nepal vor Ort das weitere Vorgehen vereinbaren und die konkrete Umsetzung des Vorhabens vorantreiben.

Der Förderungsbetrag des Landes Südtirol deckt ca. 60% der Kosten des gesamten Vorhabens ab. Der Rest wird durch die Eigenleistungen der örtlichen Bevölkerung und falls nötig, auch durch einen Spendenbeitrag unseres Vereins abgedeckt.

ProNepal dankt der Südtiroler Landesregierung für die Förderung unseres Projektes und schließt sich der Hoffnung des Landes Südtirol an , dass die Umsetzung des Vorhabens der begünstigten Bevölkerung Unterstützung und Anstoß in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung ihres Lebensraumes bringen möge.

Im Mai 2014 hat die stv. Vorsitzende von ProNepal die Örtlichkeit Jamune besucht und sich vor Ort ein Bild über die Notwendigkeiten der örtliche Bevölkerung gemacht.

Im Jänner 2014 hatte ProNepal einen Förderungsantrag bei der Autonomen Provinz Bozen für den Bau der Trinkwasseranlage und von sanitären Anlagen in Jamune eingereicht. Die Eindrücke ihres Besuches können hier Bericht Jamune Besuch Helene 2014 heruntergeladen werden.